Macinfo.de Archiv Dezember 1999

31.12.1999: Das macinfo.de Team wünscht allen Lesern einen möglichst ausfallfreien Rutsch ins nächste Jahr.
The macinfo.de team wishes everybody a good start into the next year.
30.12.1999:

SPECmark2000: Der SPECmark ist ein (seit 1989 existierender, in Stufen weiterentwickelter) plattformunabhängiger Benchmark zur Ermittlung der CPU-Performance und FPU/Datendurchsatzleistung von Ein- und Mehrprozessorsystemen sowie Rechnerclustern. Publiziert werden sowohl BASE Werte (ermittelt mit standardisiertem Code) sowie PEAK Werte (optimierter Code), aber nicht jeder Hersteller gibt beide Werte an. Mehr als überfällig ist seit langem die Anpassung des SPECmark95 an die heutigen Leistungsmerkmale der Computer (hohe Taktraten, spezielle Cache-Technologien, Hardwarezusätze wie Intels MMX und SSE, Motorolas AltiVec, AMDs 3DNow! usw). Das über 4 Jahre alte Testset ist nun durch den SPECmark2000 abgelöst worden. Als Referenzmaschine dient eine Sun Ultra 10 mit einem 300 MHz schnellen UltraSPARC IIi Prozessor, sie erreicht in den Tests jeweils 100 Punkte (höhere Werte sind besser). Intels Pentium III/733 am i840 Chipsatz (mit schnellem Rambus RDRAM) erreicht 336 (int2000) bzw. 243 (fp2000) Punkte, der bisher stärkste getestete Rechner basiert auf einem Alpha 21264/667 Prozessor: 424 (int2000) bzw. 514 (fp2000) Punkte (PEAK: 444/577). Bisher wurden noch keine Ergebnisse für PowerPC Prozessoren veröffentlicht; man darf gespannt sein, wo sich diese CPUs auf der Skala ansiedeln.
Wie genau sich die Vorteile der einzelnen Hardwarearchitekturen mit der neuen Testversion hervorheben lassen, wird sich noch zeigen - so etwas wie einen universellen, alles berücksichtigenden Benchmark gibt es leider nicht. Jede Architektur hat ihre eigenen Vorteile, die sie für bestimmte Aufgaben prädestiniert und in anderen Gebieten gegenüber der Konkurrenz benachteiligt (weil die Konkurrenz auf diese anderen Aufgaben spezialisiert ist). (SPECbench.org)

SPECmark2000: The SPECmark is a benchmark available (since 1989) for almost every computer platform, it measures CPU performance and FPU/data throughput ability of single and multiprocessor systems as well as of clusters. There are BASE scores (run using standardized code) and PEAK scores (optimized code) being published, but not every computer/CPU maker publishes both scores. The adaption of the SPECmark95 to the features of todays computers (high clock rates, special cache technologies, hardware extensions like Intels MMX and SSE, Motorolas AltiVec, AMDs 3DNow! etc) was needed a long time ago. Now the more than 4 years old test suite has been replaced by the SPEmark2000. As reference machine they selected the Sun Ultra 10 with a 300 MHz UltraSPARC IIi CPU, it scores 100 points in all tests (higher scores are better). Intels Pentium III/733 on the i840 chipset (with fast Rambus RDRAM) scores 336 (int2000) and 243 (fp2000) points; the highest scores published so far are for a computer based on an Alpha 21264/667 processor: 424 (int2000) and 514 (fp2000) points (PEAK: 444/577). There haven't been any results published for PowerPC systems yet; it will be interesting to see where we'll find these CPUs.
We'll see if the new test suite is able to point out the specific advantages of the different hardware architectures available today - unfortunately it's not possible to create such a thing as a "universal" benchmark. Each architecture has its own special features that allow it to complete specific tasks very fast, and make them slower than the competitors in other areas of computing (where the competitors are specialized). (SPECbench.org)

30.12.1999:

Mehr Gerüchte zum kommenden Pismo PowerBook: MacOS Rumors beruft sich einmal mehr auf seine (meist) zuverlässigen Quellen bei Apple. Denen zufolge soll das vermutlich zur Macworld Expo im Januar vorgestellte Pismo PowerBook ein im Vergleich zu seinen Vorgängern neu gestaltetes CPU-Modul besitzen: RAM und Boot-ROMs sind darauf nicht mehr enthalten. Damit öffnet sich der legale Weg zu Prozessorupgrades für mobile Bücher - schnellere G3- und auch G4-Beschleuniger sind damit denkbar, sowie Varianten mit schnellerem und/oder grösserem Backside-Cache. MacOS Rumors fügt aber hinzu, dass das CPU-Modul sehr knappe Dimensionen aufweise und es den Entwicklern alternativer Upgrades daher schwer mache, passende Module zu entwickeln. Ein G4-Prozessor beispielsweise wird deutlich wärmer als der bisher in PowerBooks verwendete G3-Chip (dasselbe gilt für höher getaktetes Cache), damit wird der im Gerät begrenzte Platz zur Wärmeabgabe etwas eng. (MacOS Rumors)

More rumors on the forthcoming Pismo PowerBook: Once more MacOS Rumors is posting info they got from their (mostly) reliable sources at Apple. According to them the Pismo PowerBook, which will be most likely introduced at the Macworld Expo in January, will have a redesigned CPU daugther card (compared to current and older PowerBooks): The RAM and Boot ROMs are now on a separate card. This opens a legal way for third party companies to develop faster G3 and even G4 upgrades for this PowerBook, and also modules having larger and/or faster backside cache. MacOS Rumors adds, that the processor daughter card is really small, making it hard for third parties to develop similar upgrades. A G4 CPU produces more heat than the G3 chip which is being used in PowerBooks for a while now (the same holds for higher clocked cache), and this makes the available cooling room inside the PowerBook appear really small. (MacOS Rumors)

28.12.1999:

Neue PowerPC 7400/G4 Plattform angekündigt: Anfangs/mitte der 90er Jahre startete die Common Hardware Reference Platform (CHRP), welche auf Basis der PowerPC-Architektur von Motorola und IBM neben dem MacOS auch Windows NT, Solaris, OS/2, und AIX (IBM Unix) hätte ausführen können. Aufgrund mehrerer Verzögerungen verliessen aber praktisch alle anfänglich begeisterten Anhänger das Projekt - bis auf Apple und IBM. Doch auch Apple strich etwas später das MacOS von der CHRP-Liste, was das Ende der Mac-Clones bedeutete. IBM blieb als einziger Mitstreiter im Rennen, doch die Computer mit dem AIX Betriebssystem waren kein Erfolg. Auch das BeOS, welches auf PowerMacs (und Clones) der 2. Generation lief, funktioniert auf den G3- und G4-Rechnern von Apple nicht mehr - alternativ zum MacOS kann man nur noch zwischen einigen Linux-Varianten als Betriebssystem auswählen. Kürzlich startete IBM ein neues Projekt, das PowerPC Open Platform Reference Design, die Baupläne hierfür kann jeder kostenlos von IBM beziehen.
Das Online-Magazin TargetPC hat nun Informationen über eine weitere offene PowerPC-Plattform veröffentlicht: Die Firma Silicon Fruit aus Richardson (Texas) hat bisher zwei Produkte angekündigt: Eine Workstation mit dem Codenamen RioRed sowie ein Server, der in 19" Racks passt und erst "etwas später" erscheinen soll. RioRed weist denn auch sehr attraktive Leistungsdaten aus: 2x 450 MHz G4-Prozessor mit je 2MB Backside-Cache bei 200 MHz (5:2), 100 MHz Systembus, 2x 66 MHz 64bit PCI-Slots, 1x AGP (1X, 66 MHz) Slot, bis zu 2GB Arbeitsspeicher (SDRAM), Unterstützung für Ultra DMA/66 zur Arbeit mit schnellen IDE-Festplatten, ein Avignon (IBM CPC710) Chip als "North Bridge" zu den CPUs (kann durch den stärkeren, 550 MHz schnellen IBM PowerPC 440 Embedded-Prozessor ersetzt werden) und ein Viper Chip (eingesetzt auf vielen AMD Athlon-Boards) als "South Bridge" zu den wenig performanten Teilen des Motherboards. Im ersten Quartal 2000 sollen die ersten 50 RioRed-Boards an Entwickler ausgeliefert werden. Frühestens Ende des 2. Quartals soll dann die "Metanium" getaufte Workstation erhältlich sein. Metanium soll über ein eingebautes LCD-Display verfügen, das über den Bootvorgang und etwaige Fehler genauestens Auskunft gibt und auch die Uptime der Maschine, die CPU-Nutzung und Temperatur ständig anzeigt. Für diejenigen, die ihren Computer gerne übertakten, gibt es eine Funktion, welche die Taktrate automatisch reduziert, wenn die CPUs zu heiss werden. Für Metanium ist ausserdem eine DSP AddOn-Card (Digitaler Signalprozessor) für absolute High-End Multimedia-Anwendungen geplant. Das RioRed-Board (damit wohl auch die Workstation) wird anfänglich mit einer angepassten Version von Yellow Dog Linux ausgeliefert werden, Silicon Fruit bemühe sich derzeit, auch das BeOS auf sein System zu bringen. Preislich sollen Systeme basierend auf RioRed zwischen einem High-End PC und einem Dual-Prozessor Power Macintosh G4 liegen (falls letztere erhältlich werden). (TargetPC, MacNN)

New PowerPC 7400/G4 Platform announced: In the early/mid 90ies there started the Common Hardware Reference Platform (CHRP), which was supposed to run the MacOS, Windows NT, Solaris, OS/2, and AIX (IBM Unix) on top of the PowerPC architecture from Motorola and IBM. But there have been many delays and almost all members left the project - except for Apple and IBM. But a little bit later Apple stopped licensing the MacOS for CHRP and this was the end of the Mac Clones. IBM was left to be the only CHRP member, but their machines running AIX haven't had much succss on the market. The BeOS, which could be installed on PowerMacs (and clones) of the 2nd generation doesn't run on Apple G3 and G4 machines anymore - there are only a few Linux flavours available as alternatives to the MacOS. Recently IBM started a new move with the PowerPC Open Platform Reference Design which (the design) can be used by anyone for free.
Now the online magazine TargetPC has published info on a new open PowerPC platform: A company called Silicon Fruit from Richardson (Texas) has announced two products: A workstation codenamed RioRed and (being shown later) a rackmounted server. The tech specs of RioRed are quite impressive: 2x 450 MHz G4 processors each having 2MB of backside cache running at 200 MHz (5:2), 100 MHz system bus, 2x 66 MHz 64bit PCI slots, 1x AGP (1X, 66 MHz) slot, up to 2GB of main memory (SDRAM), support for Ultra DMA/66 for working with fast IDE harddisks, an Avignon (IBM CPC710) chip as "North Bridge" to the CPUs (can be replaced by the stronger, 550 MHz fast IBM PowerPC 440 embedded processor) and a Viper chip (used on many AMD Athlon boards) as "South Bridge" to the non-performant parts of the board. In Q1/2000 the first 50 RioRed boards will be shipped to developers. Late in Q2/2000, at the earliest, the workstation entitled "Metanium" will ship. Metanium will have a built-in LCD display that shows what's happening during the boot process and what went wrong in case of errors, and it continuously displays the uptime of the machine, the CPU usage and temperature. For the overclocking folks there will be a function for automatically reducing clock speed if the CPUs get too hot. There's also a DSP addOn card planned for Metanium to be used for very high end multimedia tasks. Initially the RioRed board (and possibly the workstation too) will ship with a copy of a modified Yellow Dog Linux, Silicon Fruit is said to be attempting to get the BeOS to run on its platform too. "Initial pricing for systems based on the RioRed should fall somewhere between the cost of a high-end PC and a dual G4 Power Macintosh, should they be released." (TargetPC, MacNN)

27.12.1999:

Gerüchte zur Macworld Expo: Die Macworld Expo steht vor der Tür, anfangs Januar öffnet sie ihre Pforten. Die Gerüchte um neu vorzustellende Apple-Produkte überschlagen sich. So soll der lange vermutete iMac mit integriertem 17" Monitor (Codename P7A) offiziell angekündigt werden. Neben 2 FireWire-Ports besitzt er laut AppleInsider auch 2 voneinander unabhängige USB-Controller (dual channel) und wird mit einem Slot-ladenden 4x DVD-ROM, einem RGB-Out Anschluss, einem integrierten 56k Modem und 64 oder 128 MB installiertem RAM ausgeliefert - nicht zu vergessen das Herzstück, ein vermutlich 500 MHz schneller G3-Prozessor mit 512k Backside-Cache. Rein äusserlich soll er einem iMac DV Special Edition gleichen und lediglich in seinen Ausmassen etwas grösser sein. Der Rechner soll zur Expo nur vorgestellt werden, den Status "Golden Master" wird das Produkt angeblich erst Ende Januar erreichen und grössere Stückzahlen werden laut AppleInsider erst anfangs März ausgeliefert.
Auch der Multiprozessor Power Macintosh G4 (Codename Mystic) soll an der Macworld Expo debütieren. Der Rechner wird vorerst 2x 500 MHz schnelle G4-CPUs besitzen (die Bugfix-Revision von Motorola, die fehlerfreies Arbeiten auch ab 500 MHz ermöglicht). Das Gehäuse des Rechners soll demjenigen der aktuellen G4-Maschinen entsprechen, mit dem Unterschied, dass ein oder zwei Ports dazukommen könnten; ausserdem soll Gigbit-Ethernet (1000 Mbit) in diesen Rechnern Standard sein (bisher: 10/100 Mbit). Analog zum P7A iMac sollen auch die an der Expo gezeigten Mystic-Macs nur Vorversionen sein, das Produkt wird laut AppleInsider erst Mitte Januar "Golden Master" erreichen und ab Ende Februar in grossen Stückzahlen ausgeliefert werden. Apple arbeitet angeblich bereits an einem Mystic-Nachfolger, der 4 Prozessoren besitzt; richtig ausnützen kann das aktuelle MacOS allerdings nur einen Prozessor, jede Applikation muss ihre Berechnungen selber auf mehrere CPUs verteilen können, um von der zusätzlichen Hardware zu profitieren. Das wird sich erst mit MacOS X ändern, welches höchst wahrscheinlich noch nicht an der Expo gezeigt wird.
Neue Rechner wie P7A und Mystic, sowie das vermutete neue "Pismo" PowerBook, erfordern ein angepasstes Betriebssystem, daher geht AppleInsider davon aus, dass MacOS 9.0.1 (Codename Minuet) an der Expo vorgestellt und mit der Auslieferung eines der neuen Rechner erhältlich sein wird.
Nicht vergessen: Bei all diesen Informationen handelt es sich nur um Gerüchte. Wir werden Steve Jobs Keynote zur Macworld Expo im Januar abwarten müssen, um herauszufinden, was davon wirklich (und in welcher Form) gezeigt werden wird. (AppleInsider)

Rumors on the Macworld Expo: The Macworld Expo will open its doors early January, rumors on new Apple products are flying. According to AppleInsider the long awaited iMac with integrated 17" display (codenamed P7A) will be shown at the Expo. It will feature 2 FireWire and 2 independent USB ports (dual channel), a slot-loading 4x DVD-ROM drive, an RGB Out port, an integrated 56k Modem and 64 or 128 MB of installed RAM - not to forget the G3 processor which will possibly run at 500 MHz and have 512k of backside cache. The new iMac is expected to look like a larger iMac DV Special Edition. AppleInsider expects the P7A to be announced at the Expo, but it will reach "Golden Master" at the end of January and ship in quantity early March.
Also the Multiprocessor Power Macintosh G4 (codenamed Mystic) is said to debut at the Expo. It will feature 2x 500 MHz fast G4 processor (the bugfix revision which runs at speeds of 500 MHz and more). Mystic will be enclosed in a casing identical to the current Power Macintosh G4 but may feature an additional port or two, and it will feature Gigabit (1000 Mbit) ethernet instead of the 10/100 Mbit installed in current machines. Like the P7A iMac also the Mystic machines to be shown at the Expo will be prerelease units, the product will reach "Golden Master" mid January (acc. to AppleInsider) and ship in quantity starting end of February. Apple is said to be working on a 4x processor Mystic successor. Note that the current MacOS does support only one CPU, each application has to provide its own methods of using more than one processor. This will change with MacOS X, which won't be shown at the Expo in January.
New machines like the P7A and Mystic, as well as the new "Pismo" PowerBook, require a modified operating system. This will be MacOS 9.0.1 (Minuet), which is said to become available as soon as one of the new Macintosh computers will be shipping.
Note that all these "facts" on new Macs are still rumors and we'll have to wait what Steve Jobs will show us at the Macworld Expo in January. (AppleInsider)

25.12.1999:

Das macinfo.de Team wünscht allen Lesern geruhsame Festtage, und auch denjenigen, die Weihnachten wegen ihrem Job, ihrer Religion oder anderen Umständen nicht feiern (können/wollen) erholsame Tage. Herzlichen Dank für die bisherige Unterstützung.

The macinfo.de team wishes merry Christmas to everyone, and some nice days to those people who are not (able/willing) celebrating Christmas because of their work, religion or other circumstances. Thanks for your support.

23.12.1999:

Alpha 21264/750: Ohne viel Medienrummel wurde irgendwann im Dezember die 750 MHz-Variante des aktuellen Alpha-Prozessors verfügbar (geplant war sie auf July diesen Jahres). Beim 21264/750 von Compaq (ehemals DEC/Digital) handelt es sich um den stärksten aller derzeit existierenden Prozessoren, seine SPEC95-Werte liegen bei über 40 im Integer- und über 75 im Float-Bereich, genaue Werte wurden allerdings noch nicht bekannt gegeben. AMD's K7/Athlon Prozessor verwendet übrigens dasselbe Bus-Protokoll wie der Alpha-Chip. Mit einer Grösse von rund 225 Quadratmillimetern und einem Stromverbrauch von 90 Watt gehört der mittlerweile nach 0.25 Mikron gefertigte Alpha-Chip auch mit seinen anderen technischen Werten zu den Giganten - der PowerPC 604r beispielsweise wurde bereits 1997 mit 0.25 Mikron gefertigt und besass eine Chipgrösse von nur 47 Quadratmillimetern (damals gab es noch keine grossen Caches auf dem Chip). (macinfo SPECmarks, Alpha-Processor)

Alpha 21264/750: Without much noise the 750 MHz Alpha processor has become available somewhen this month (originally scheduled for July this year). The Compaq (used to be DEC/Digital) 21264/750 CPU is the worlds most powerful processor. It has a SPECint95 of over 40 and a SPECfp95 of over 75, final scores haven't been published yet. By the way, AMDs K7/Athlon processor uses the same bus protocol as the Alpha chip. Having a size of 225 square milimeters and consuming 90 Watts the Alpha chip, which is now being manufactured using a 0.25 micron process, belongs to the giants in every sense of the word - the PowerPC 604r for example was manufactured at 0.25 micron back in 1997, and its size was only 47 square milimeters (note that there haven't been larger caches onchip). (macinfo SPECmarks, Alpha-Processor)

22.12.1999:

Zukunft des AMD K7-Prozessors: Zur Zeit liefern sich AMD mit dem K7/Athlon-Prozessor und Intel mit dem Pentium III Coppermine ein Kopf-An-Kopf-Rennen. Doch die Entwicklung der K7-Architektur läuft erst richtig an. Mit einer technischen Erweiterung vergleichbar zu Intels Coppermine und Motorolas kommendem PowerPC G4+ wird AMDs "Thunderbird" ca. Mitte nächstes Jahr mit 256k integriertem L2-Cache (1:1) auf dem Markt kommen. Eine abgespeckte Variante mit nur 64k integriertem Cache ("Spitfire") zielt auf den Consumermarkt, im Serverbereich soll "Mustang" mit 2MB 1:1 onchip Cache eingesetzt werden. (c't Heise)
Es darf bezweifelt werden, dass Intel hier mit der Pentium-Familie Paroli bieten können wird - viel wahrscheinlicher ist, dass der Welt grösster Chipproduzent seine neue P7-Prozessorgeneration "Willamette" ins Rennen schickt. Der Pentium III basiert wie der Pentium II auf dem P6-Core des Pentium Pro von 1995.

The future of AMDs K7 processor: Currently there's a head to head race going on between Intel with its Pentium III Coppermine chip and AMD with the K7/Athlon processor. But the good times of the K7 have just begun. Somewhen in the middle of next year AMD will introduce a technical feature comparable to the PIII Coppermine and Motorolas oncoming PowerPC G4+ processor: "Thunderbird" will feature 256k of integrated 1:1 backside cache. A smaller chip, "Spitfire", targets the consumer market with only 64k of integrated cache, while the server CPU "Mustang" will have 2MB of 1:1 cache onchip. (c't Heise (german))
We seriously doubt that Intel will be able to compete with its Pentium line. It's more likely they will continue this race with their new P7 processor generation "Willamette". The Pentium III is based on the P6 core of the Pentium Pro from 1995, like its predecessor Pentium II.

22.12.1999:

PIII/800 Stromverbrauch: Wir haben den Chart zum Stromverbrauch um die Werte der neuesten Pentium III Coppermine Prozessoren ergänzt. Mit 26.2 Watt macht der 800 MHz Bolide von Intel einen "relativ vernünftigen" Eindruck. Für eine schon vor Jahren tot gesagte Architektur leistet Intel wirklich Erstaunliches, unter Einsatz von sehr, sehr viel Geld, versteht sich... Im Vergleich zu den aktuellen Prozessoren aus dem PowerPC-Lager ist der PIII zwar alles andere als cool, aber aus dieser Ecke hört man derzeit ja nicht viel neues, und mit maximal 500 MHz für den G3 und 450 MHz für den G4-Prozessor ist die Taktrate dieser Chips mittlerweile etwas zurückgeblieben. (macinfo Chart zum Stromverbrauch)

PIII Power Consumption: We've updated our chart on power consumtion using the values for the newest Pentium III Coppermine processors. With 26.2 Watts the PIII/800 looks "quite good". Developing on an architecture that was already called dead some years ago Intel really does impressive work, with a lot money, of course... Compared to the PowerPC processors the PIII isn't a "cool" chip, but the PowerPC G3 running at a maximum of 500 MHz and the G4 at 450 MHz they really are a bit left in the dust, at least at the MegaHertz point of view. (macinfo Chart Power Consumption)

21.12.1999:

Pentium III/800: Monate vor dem eigentlich vorgesehenen Datum hat Intel nun den 750 und 800 MHz schnellen Pentium III Coppermine Prozessor vorgestellt. Wir haben unseren MHz Timeline Chart und die SPECmark-Seite entsprechend aktualisiert (interessanterweise hat Intel die SPECfp-Werte aller Coppermine PIII Prozessoren leicht nach unten korrigiert). Früher hat Intel neue Prozessoren erst angekündigt, wenn diese in grossen Stückzahlen verfügbar waren. Durch den Druck von Advanced Micro Devices (AMD) greift der Chipgigant nun aber zu neuen Marketingmitteln. Die neuen Pentium III Chips werden erst im nächsten Jahr in grösseren Mengen erhältlich sein. (macinfo MHz Timeline Chart, macinfo SPECmark page)
AMD hat im Gegenzug zwei Prototypen ihres K7/Athlon Prozessors gezeigt. Beide Chips laufen mit 900 MHz, einer ist nach dem herkömmlichen Verfahren mit Aluminium-, der andere nach dem neuen 0.18 Mikron-Prozess mit Kupferverbindungen hergestellt. Im Januar will AMD den K7/800 ausliefern, der Athlon wird derzeit mit maximal 750 MHz angeboten. Die GHz-Grenze will AMD mitte 2000 brechen. (TechWeb)

Pentium III/800: Months before the originaly scheduled date Intel now released the 750 and 800 MHz fast Pentium III Coppermine processor. We have updated our MHz timeline chart and our SPECmark page accordingly (interesting to see that Intel corrected the SPECfp scores of all the Coppermine PIII processors downwards a bit). In the past days Intel introduced new processor only when they were available in high volume. Because of the competition with Advanced Micro Devices (AMD) Intel now changed its strategy. The new Pentium III chips will be available in quantities next year. (macinfo MHz Timeline Chart, macinfo SPECmark page)
AMD has shown 2 prototypes of their K7/Athlon processor. Both were running at 900 MHz, one was manufactured the "old fashioned way" using Aluminum interconnectors, the other uses the new 0.18 micron process with copper interconnectors. In January AMD will release the K7/800, the Athlon currently runs at up to 750 MHz. The GHz barrier will be taken mid 2000. (TechWeb)

20.12.1999:

Was bringt mehr Backside-Cache? Accelerate Your Mac hat ein Prototyp-Upgrade von XLR8 mit einem G4-Prozessor und 2MB Backside-Cache getestet. Bisherige Beschleunigerkarten haben 512k oder 1MB Zwischenspeicher aufgewiesen, der G4-Chip unterstützt im Gegensatz zum G3 aber bis zu 2MB externes Cache. Bei entsprechend grosszügig bestückten Upgrades kommt es auf die richtige Balance zwischen Preis und Leistung an. Schnelles Cache ist teuer, der Zeitgewinn je nach Anwendung deutlich oder praktisch nicht messbar. VirtualPC beispielsweise profitiert sehr von einem grossen Cache (sprich: schnellem Memory - siehe auch unsere VPC-Benchmarks mit einer phase5 Maccelerate!750 mit 1MB Backside-Cache und zusätzlich 1MB relativ langsamem (Bustakt) L3-Cache), andere Applikationen arbeiten mit derart wenig Daten, dass diese sogar in 512k Platz finden und ein grosses Cache nicht gefüllt wird. Die bisherige Markt-Abwesenheit von Upgrades mit 2MB Backside-Cache wird von Accelerate Your Mac mit diversen Testergebnisse erklärt: Der zusätzliche Leistungsgewinn hält sich sehr in Grenzen, den meisten Anwendern dürfte das den Mehrpreis nicht wert sein. (XLR8YourMac)

What's the benefit of more backside cache? Accelerate Your Mac has tested an XLR8 prototype upgrade with a G4 processor and 2MB of backside cache. Current accelerator cards have had 512k or 1MB of cache, but in contrast to the G3 chip the G4 supports up to 2MB of external cache. Upgrades with large cache have to be balanced in price and performance. Fast cache is very expensive, the performance gain varies from good (take VirtualPC for example which cannot have enouch cache or fast memory - see also our VPC benchmarks with a phase5 Maccelerate!750 running with 1MB of backside cache and an additional 1MB L3 cache at bus speed) to almost no effect in applications working on a small amount of data that fits in even 512k, so the 2MB cache isn't really being used. The reason why there are currently no 2MB cache upgrades on the market is explained by various benchmark results at Accelerate Your Mac: there is only small performance gain, to most users this is not worth the additional cost. (XLR8YourMac)

17.12.1999:

DDR SDRAM vs. Rambus RDRAM: Die x86-orientierte Website Toms Hardware Guide hat Benchmark-Ergebnisse zu dem von Intel mit viel Geld unterstützten Rambus RDRAM und dem DDR (Double Data Rate) SDRAM veröffentlicht. Der Rambus-Speicher überträgt via Intel i820 Chipsatz maximal 1.6 GB/s (3.2 GB/s mit dem i840 über 2 Kanäle), DDR SDRAM hingegen 2.1 GB/s (getestet wurde mit dem in Kürze erscheinenden Chipsatz "Samurai" von Micron); PC100 SDRAM, wie es aktuelle Macs und PCs verwenden, schafft je nach Memory-Controller gerade einmal 0.4 bzw. 0.8 GB/s. Erstaunlicherweise hält das im Vergleich zum PC100 und PC133 SDRAM kaum teurere DDR SDRAM (auch unter der Bezeichnung PC200/PC266 geführt) mit dem als Hochleistungsspeicher bekannten RDRAM von Rambus locker mit oder zeigt sich sogar als leicht überlegen (auch gegen den i840 mit 2 Kanälen) - RDRAM kostet rund das fünffache von SDRAM und ist dazu auch noch 10-15% grösser in seinen Abmessungen, DDR SDRAM beansprucht knapp 5% mehr Platz als SDRAM. Speicherhersteller müssen in ihren Produktionsstätten kaum Anpassungen vornehmen, um DDR SDRAM herzustellen, ganz im Gegensatz zu RDRAM. Es wird gemunkelt, dass Apple an einem DDR SDRAM-Interface für die kommende Power Macintosh Generation arbeitet; das wäre eine kostengünstige Lösung, die mit dem von Intel bevorzugten High-End-Speicher durchaus konkurrieren kann. (Toms Hardware Guide)

DDR DRAM vs. Rambus RDRAM: The x86 oriented website Toms Hardware Guide has published benchmark scores on the comparison between Rambus RDRAM (where Intel invested a lot of money) and DDR (Double Data Rate) SDRAM, which is also known as PC200/PC266 SDRAM. The Rambus memory transfers up to 1.6 GB/s on the Intel i820 chipset (up to 3.2 GB/s on the i840 which has 2 channels), DDR SDRAM has a 2.1 GB/s maximum (they tested it on the "Samurai" chipset from Micron); PC100 SDRAM as we know it from todays Macs and PCs reaches poor 0.4 to 0.8 GB/s, depending on the memory bridge. Surprisingly the DDR SDRAM equals or beats the scores for Rambus RDRAM (even against the i840 with 2 channels), which is known to be a high performance memory. Note that DDR SDRAM doesn't cost much more than what you pay for todays PC100 or PC133 SDRAM, the price for Rambus RDRAM is about five times as high as for SDRAM. Also, DDR SDRAM requires only about 5% more space than SDRAM, Rambus RDRAM needs an additional 10-15% room. Memory makers don't have to change much in their chip plants to produce DDR SDRAM, but they have a lot to invest to be able producing Rambus RDRAM. A rumor sais Apple is developing a DDR SDRAM interface for the next generation Power Macintosh computers, this would be a pricy solution capable of competing with the Intel preferred high end memory. (Toms Hardware Guide)

16.12.1999:

Bericht über MacOS X DP2: Ars Technica hat einen ausführlichen Bericht zur zweiten Entwicklerversion (DP2 - Developer Preview 2) von MacOS X veröffentlicht. Zwar bleibt jeder Hinweis auf das definitive Aussehen der Benutzeroberfläche vorläufig noch Spekulation (Apple behält hier einen Marketing-Knüller in der Tasche), aber über die technischen Grundlagen der nächsten MacOS-Generation findet man in dem Artikel einige detailierte Hinweise: OS-Kern (Core), APIs (Application Programming Interfaces), Filesystem, Packages, ... Der Autor des Artikels vermutet den Erscheinungstermin von MacOS X auf anfangs 2001 (interpoliert aufgrund des bisherigen Stands der in DP2 implementierten Funktionen). (Ars Technica)

Revie on MacOS X DP2: Ars Technica has published a review on the 2nd developer preview of MacOS X (DP2). Concerning the final look of the user interface all still is speculation (Apple is holding it behind closed doors), but you'll find a lot of detailed information on the technical side of the next generation MacOS: OS Core, APIs (Application Programming Interfaces), file system, packages, ... The author of the article speculates on the release date of MacOS X (looking at the level of completion in DP2): somewhen early 2001. (Ars Technica)

15.12.1999:

Das MHz-Rennen geht weiter: Laut einem Artikel von TechWeb will Intel nächste Woche einen 750 MHz schnellen Pentium III Coppermine Prozessor vorstellen (100 MHz Systembus), und gleichzeitig auch zwei 800 MHz Einheiten (100 und 133 MHz Systembus). Intel bietet derzeit maximal 733 MHz an und wollte schnellere Prozessoren ursprünglich erst am 15. Januar präsentieren, als Reaktion auf AMDs 750 MHz K7/Athlon (Ende November vorgestellt) steht der Chipgigant nun aber einmal mehr unter Zugzwang. Die Preise der aktuellen Prozessoren hat Intel bereits diese Woche gesenkt. Auf der Strecke bleibt bei diesem Rennen der entscheidungsfreudige Kunde, der sich gerade erst einen Spitzenrechner gekauft und nächste Woche bereits billiges Alteisen zu hause stehen hat. Erst Ende Oktober erhöhte Intel die MHz-Grenze von 600 auf 733 MHz, vor Jahresende stehen also 800 MHz an - das ist eine Erhöhung um 33% innerhalb von knapp eineinhalb Monaten. (TechWeb)

The race on MHz continues: According to TechWeb Intel will release a 750 MHz Pentium III Coppermine processor (100 MHz system bus) and two 800 MHz units (100 and 133 MHz system bus) next week. Currently Intel offers up to 733 MHz and planned to release faster processors on January 15th; in response to AMDs newest 750 MHz K7/Athlon chip (released end of November) it set this date earlier. Prices of current processors have already been cut this week. The looser in this game is once more the PC buyer: Buy the fastest machine today, have a slow computer tomorrow. At the end of October Intel raised the MHz bar from 600 to 733 MHz, next week 800 MHz will be state of the "art" - that's a 33% increase within 1.5 months. (TechWeb)

15.12.1999:

Neue deutschsprachige Mac-Site: Eine neue deutschsprachige Mac-orientierte Website ist seit dieser Woche online. Macelodeon bietet fast täglich Meldungen und Kolumnen über Design, Multimedia und Computer, Interessantes zu Spielen, neuen Webtechnologien, Kunst und Popkulturellem. Die neue Site ist zudem ein freier Verbund von Websites wie beispielsweise die G3 Squad, eine aktive Plattform fr alle Macintosh-Spieler. Macelodeon versteht sich als Ergänzung und Bereicherung zu den bereits etablierten Sites, mit etwas Satire und Bissigkeit will man v. a. auch Unterhaltung bieten. Na denn einen guten Start! (Macelodeon)

New german Mac site: This week a new Mac oriented site in german language opened. Macelodeon is updated almost every day and has news on design, multimedia, computers, games, web technologies and culture. We wish them a good start! (Macelodeon (german))

13.12.1999:

MacOS 9 Performance und Systemerweiterungen: MacOS 9 besitzt einen Anteil von 51.7% PowerPC-nativer Systemroutinen, das ist leicht mehr als in 8.6 (51.2%), jedoch etwas weniger als die Betaversionen zuvor besassen, 9.0b7 beispielsweise hatte einen Anteil von 53.5%. Es ist jedoch nicht unüblich, dass ein Produkt während der Beta-Phase Funktionen besitzt, die in der finalen Version nicht bzw. in einer anderen Form (hier also als 68k-Code) vorliegen. (macinfo OS Native %)
Bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit muss man bei MacOS 9 im Vergleich zu seinen Vorgängern eine leichte Einbusse feststellen. Je nach Anwendung fällt dieser Unterschied mehr oder weniger stark aus, er kann sich allerdings auch zu gunsten des neuen Systems auswirken (Benchmarks sind wirklich etwas sehr Relatives). Wir haben unsere Benchmarks diesmal nicht nur mit unserem üblichen minimalen Set an Systemerweiterungen durchgeführt (AppleScript, ATI Treiber, OpenGL, QuickTime, Shared Library Manager, SOMobjects), sondern auch mit den beiden MacOS 9 Standardsets "Komplett" ("All") und "Standard" ("Base") sowie eine Konfiguration mit ziemlich vielen Erweiterungen von Drittanbietern (Kaleidoscope, Kineticon, GoMac, ...). Gerade bei den Systemerweiterungen lädt man sich z. T. ziemliche Resourcen- und Speicherfresser ins System, so dass es sich durchaus lohnt, gewisse unter ihnen bei Nichtbedarf zu deaktivieren. Die mit dem Norton System Info Utility festgestellte schwache Grafikleistung von MacOS 9 konnten wir mit dem Timedemo des 3D-Shooters Unreal übrigens nicht feststellen. Anmerkung: Im Allgemeinen variieren die Testergebnisse 0-2%, wenn man die Applikationen mehrmals durchtestet, solche Abweichungen zeugen nicht von einer wirklichen Überlegenheit eines Systems, und "subjektiv erleben" kann man einen derart geringen Unterschied auch nicht. (macinfo MacOS Performance)

MacOS 9 Performance and system extensions: MacOS 9 has 51.7% PowerPC native traps, that's slightly more than in 8.6 (51.2%), but less than the beta versions had, 9.0b7 for example had 53.5%. It's not unusual that a product features functions which are not - or not in this form - present in the final version (here these traps are in 68k code again). (macinfo OS Native %)
The performance of MacOS 9 is slightly below the speed of its predecessors. Depending on the benchmark or application you run this difference will be more or less dramatic, and it may also change to the advantage of MacOS 9 in some cases (benchmarks really are relative). This time we didn't run the benchmarks only with our typical minimal set of system extensions (AppleScript, ATI drivers, OpenGL, QuickTime, Shared Library Manager, SOMobjects), we also tested them after booting the MacOS 9 sets "All" and "Base" as well as a configuration with a lot of 3rd party extensions (Kaleidoscope, Kineticon, GoMac, ...). Be careful when choosing your system extensions - some of them will consume a lot of CPU time and RAM even if you do not need them. We discovered a weak graphics performance with the Norton System Info utility in MacOS 9, however the Unreal Timedemo did not run significantly slower than under previous MacOS versions. Note that the benchmark scores differ 0-2% each time you run the applications, so a difference of 1-2% isn't really significant, and you won't "feel" this difference anyway. (macinfo MacOS Performance)

10.12.1999:

Neuer AltiVec-PlugIn für PhotoShop: Adobe hat eine neue Version des Velocity Engine (AltiVec) unterstützenden PlugIns für PhotoShop 5.5 veröffentlicht. Gegenüber der bisherigen Version wurden einige Fehler behoben und viele weitere Operationen beschleunigt. In den Genuss der schnelleren Verarbeitung kommen nur Besitzer eines Power Macintosh G4. (Adobe)

New AltiVec support for PhotoShop: Adobe has released a new version of the Velocity Engine (AltiVec) supporting plugin for PhotoShop 5.5. Some bugs have been fixed and many operations are now accelerated. You need a Power Macintosh G4 to benefit from this plugin. (Adobe)

10.12.1999:

Weitere Fehler im Pentium III Coppermine: Der neue Pentium III Prozessor von Intel hat nicht nur Probleme mit dem Booten (Errata E50, tritt nur in seltenen Fällen auf). Schwerwiegender sind die Fehler, die den Rechner abstürzen lassen oder zu falschen Rechenergebnissen führen. Nach gewissen SSE-Multiplikationen (SSE = MMX2, Multimedia-Befehle) kann es vorkommen, dass die darauf folgenden Gleitkomma-Berechnungen mit dem falschen Vorzeichen ausgeführt werden (Errata E56). Dieser Bug lässt sich laut Intel mit einem BIOS-Patch beheben. Da es sich aber um einen Fehler in der Hardware handelt, kann die Patch-Lösung nur ein "Hack" sein, der softwareseitig zusätzliche Warteschleifen, Registerüberprüfungen oder Vergleichbares einbaut, das Problem wird also nicht gelöst sondern mit zusätzlichen Calls umgangen. Gewisse Prozessorhersteller stoppen die Auslieferung ihrer Chips bei Feststellung derartiger Bugs, Intel gehört offensichtlich nicht zu ihnen. (c't Heise)

More bugs found in Pentium III Coppermine: The new Intel Pentium III Coppermine processor does not only have problems with booting (errata E50, appears to be a seldom phenomenon). More critical are bugs that crash the computer or calculate a wrong result. After performing certain SSE multiplications (SSE = MMX2, multimedia instructions) the immediately following float operation may be executed having the wrong sign (errata E56). According to Intel this bug can be fixed with a BIOS patch. Since this is a hardware bug the patch solution can only be a "hack" like implementing a wait loop or doing register checks after calling the critical functions (or something comparable to that), which is not a real solution to the problem, only a work-around. There are CPU makers stopping the shipment of their processors if a bug like this is found, Intel obviously isn't one of them. (c't Heise)

09.12.1999:

AMD K7/750 SPECmarks: Wir haben die SPECmarks zum 750 MHz schnellen AMD K7/Athlon Prozessor nachgetragen. Es handelt sich hierbei um BASE-Werte, die deutlich unter den PEAK-Werten des Tests liegen. Mit Ausnahme von AMD publizieren alle Chiphersteller nur die werbewirksameren Spitzenwerte, ein direkter Vergleich des K7 ist mit dem SPECmark daher nicht möglich, er ist aufgrund des über 4 Jahre alten Benchmarks aber ohnehin mit Vorsicht zu geniessen. (macinfo SPECmarks, macinfo MHz Timeline Chart, AMD)

AMD K7/750 SPECmarks: We've updated our SPECmarks with the results of AMDs 750 MHz K7/Athlon processor. AMD published BASE scores, which are much lower than the PEAK scores published by most other processor makers - thus a direct comparison is not possible, but the 4 years old SPECmark is questionable anyway. (macinfo SPECmarks, macinfo MHz Timeline Chart, AMD)

07.12.1999:

90 GHz Transistor von IBM: An dem nächste Woche beginnenden International Electronic Devices Meeting (IEDM) wird IBM eine Kombination aus Kupfer- und Silizium-Germanium (SiGe)- Technologie präsentieren, die fachmännische Bezeichnung dafür lautet SiGe Heterostructure Bipolar Transistors (HBT). Gefertigt in einem 0.18 Mikron-Prozess erreicht man damit angeblich Transitfrequenzen von 90 GHz - mit 0.5 und 0.25 Mikron sind die Strukturen laut der c't bereits realisiert, sie sollen mit bis zu 45 GHz arbeiten können. Fast selbstverständlich ist die Tatsache, dass diese Transistoren erheblich weniger Strom verbrauchen als das was bisher in unseren Rechnern werkelt. (c't Heise)

90 GHz transistor from IBM: At the International Electronic Devices Meeting (IEDM) starting next week IBM will present a combination of copper and Silicon-Germanium (SiGe) technology, called SiGe Heterostructure Bipolar Transistors (HBT). Manufactured using a 0.18 micron process this technology is said to reach up to 90 GHz - according to the german c't 0.5 and 0.25 micron structures are already done, they reach speeds of up to 45 GHz. It's not necessary to mention that these transistors consume significant less power than what we have in todays computers. (c't Heise (german))

06.12.1999:

Neues Transistoren-Material von Motorola: Nicht nur IBM gelingen technologische Durchbrüche in der Herstellung von Mikrochips. Jetzt haben die Motorola Labs bekanntgegeben, den weltkleinsten funktionierenden Transistor hergestellt zu haben. Das Teil basiert nicht mehr auf Silizium-Dioxyd sondern auf Perovskite-Material, welches eine drei bis vier Mal kleinere Bauweise erlaubt, schnellere Schaltzeiten ermöglicht und weniger Strom verbraucht als bisherige Transistoren. Die Mindestgrösse der Gate-Isolatoren ist mit Silizium-Dioxyd bald erreicht, durch den Einsatz eines neuen Materials ergibt sich wieder etwas Spielraum. (CCBN)

New transistor material from Motorola: Not only IBM is successful in finding new techniques for developing and manufacturing microchips. Motorola Labs announced they managed to build the worlds thinnest functional transistor using perovskite material instead of silicon dioxide. This material allows to reduce the chips size three to four times and to make them faster and consume less power. It's not possible to endlessly continue in shrinking the size of devices, the industry is approaching the physical limits of silicon dioxide; a switch to new material will be necessary in the next few years. (CCBN)

04.12.1999:

PowerPC 7500/G5: MacProvider hat einige Infos zur fünften Generation des PowerPC Prozessors. Der 7500er, kurz G5, soll eine neue Daten-Pipeline und ein "komplett neues" Bussystem bekommen. Dadurch wird er Taktraten um die 2 GHz erreichen. Es wird den G5, der spät 2001 oder eher 2002 erscheinen soll, in einer 32- und in einer 64Bit Version geben, wobei die 64Bit-Variante angeblich auch 32Bit Applikationen voll native ausführen können wird, es ist kein Emulator nötig - im Gegensatz zu Intels IA-64 Itanium/Merced, der ohne Emulator keinen Pentium-Code (x86) ausführen kann (Geschwindigkeitsverlust).
Der aktuelle PowerPC 7400/G4 wird voraussichtlich Taktfrequenzen von 1 GHz erreichen, er steht mit seinen 450 MHz momentan also noch unter der Hälfte seiner leistungsmässigen Designgrenze. Geplant waren für den G4 ursprünglich nur 800 MHz, der Wechsel auf die von IBM entwickelte SOI-Technologie (Silicon On Insulator, Isolierung der Leiterbahnen vom Trägermaterial) soll hier etwas Raum nach oben schaffen. Auch der PowerPC 750/G3 soll noch weiterentwickelt werden, IBM sieht 700 MHz als erreichbares Maximum an. (MacProvider)
Sollte Apple seiner derzeitigen Produkte-Namensgebung treu bleiben und die Profigeräte (Power Macintosh, PowerBook) analog zum Prozessor benennen, wird es den Power Macintosh G4 (und das PowerBook G4, so es denn bald erscheine) mit grösster Wahrscheinlichkeit noch mindestens bis ins Jahr 2002 geben. Technologische Entwicklungssprünge analog zum G3-Mac beim Wechsel vom Board Gossamer auf Yosemite werden davon jedoch - zum Glück - nicht ausgeschlossen.

PowerPC 7500/G5: MacProvider has some info on the fifth generation of the PowerPC processor. The 7500, or short the G5, will get a new data pipeline and an entirely new bus structure. With these two new technologies the processor will be able to reach speeds of 2 GHz and more. The G5, which will hit the market late 2001 or 2002, will come in a 32 and a 64 bit version, where the 64 bit chip is said to be able to run 32 bit applications fully native, there's no emulator required - in contrast the Intel IA-64 Itanium/Merced will need an emulator to run Pentium (x86) code (decreases performance).
The PowerPC 7400/G4 which is present in todays Power Macintosh G4 will reach speeds of 1 GHz, currently (450 MHz) it's working below the 50% line of its designed limit. Only 800 MHz were planned for the G4 before, but switching to the SOI technology developed by IBM (Silicon On Insulator, isolating the wires from the die material) will give additional room. Also the PowerPC 750/G3 will be continued, IBM set the goal to 700 MHz. (MacProvider)
If Apple continues to name its professional machines (Power Macintosh, PowerBook) the way it does now we will see the Power Macintosh G4 (and the PowerBook G4 if it appears) to be continued at least until 2002. But this will not prevent technological advancements comparable to the shift from the Gossamer to the Yosemite board in the G3 Mac.

03.12.1999:

Neue G4-Upgrades: Der deutsche Hardwarehersteller phase 5 digital products bietet 350 MHz bzw. 360 MHz schnelle G4-Upgrades für Tanzania und Alchemy basierte Rechner an (PowerMac 4400/7220, Motorola StarMax, Umax Apus und Kompatible). Die Maccelerate!7400TA und die Aptus G4 kosten mit 1MB Backside-Cache je 1095 DM. Das bereits bestehende Angebot an G3/G4-Upgrades wurde im Preis gesenkt. (phase 5)
Auch Sonnet Technologies hat neue (maximal 360 MHz schnelle) G4-Upgrades mit 1MB Backside-Cache im Angebot, diese sind aber für die folgenden NuBus-Rechner bestimmt (Boards PDM, Carl Sagan, Cold Fusion): Power Macintosh 6100, 7100, 8100, Performa 61xx, Power Computing 100 und 120 sowie Radius System 100 und 81/110. Die 360 MHz werden allerdings nur in Maschinen mit 40 MHz Bustakt erreicht, auf anderen Rechnern liegen maximal 330 MHz (36.67 MHz Bus), 300 MHz (33.33 MHz Bus) bzw. 270 MHz (30 MHz Bus) drin. Der PowerPC 7400/G4 unterstützt zur Zeit maximal den Multiplikator X9.0 (30 MHz x 9.0 = 270 MHz). (Sonnet Technologies)
Gerade bei älteren Rechnern wie den NuBus-Macs sollte man sich den Kauf eines G4-Upgrades allerdings gut überlegen. Ohne genügend RAM (für ein AltiVec-unterstützendes OS wie 8.6 oder 9.0) und eine schnelle Festplatte wird der starke Prozessor nur ausgebremst, zudem gibt es keine der performanten PCI/AGP-Grafikkarten für die NuBus-Schnittstelle.

New G4 upgrades: The german hardware maker phase 5 digital products sells 350 and 360 MHz fast G4 upgrades for Tanzania and Alchemy based machines (PowerMac 4400/7220, Motorola StarMax, Umax Apus and compatibles). The Maccelerate!7400TA and the Aptus G4 both have 1MB of backside cache and sell for 1095 DM. The existing phase 5 G3/G4 upgrades have been reduced in their price. (phase 5)
Sonnet Technologies also has some new G4 upgrades with 1MB backside cache, these (up to) 360 MHz fast speed boosters are for the following NuBus Macs (boards PDM, Carl Sagan, Cold Fusion): Power Macintosh 6100, 7100, 8100, Performa 61xx, Power Computing 100 and 120 and for Radius System 100 and 81/110. Note that you will reach 360 MHz only if your Mac has a 40 MHz bus, you will get 330 MHz (36.67 MHz bus), 300 MHz (33.33 MHz bus) or 270 MHz (30 MHz bus) on other machines. The PowerPC 7400/G4 currently only supports up to multiplier X9.0 (30 MHz x 9.0 = 270 MHz). (Sonnet Technologies)
Think well before deciding to buy a G4 upgrade for an old machine like a NuBus Mac. Without a lot of RAM (for running an AltiVec supporting OS like 8.6 or 9.0) and a fast harddisk the powerful processor won't give you much benefit, and none of the higher performance PCI/AGP graphics accelerators is available for the NuBus slot.

03.12.1999:

Neue G4-Mac-Konfigurationen: Apple hat jetzt offiziell nur noch G4-Rechner mit Sawtooth-Board im Angebot. Jeder neu kaufbare Power Macintosh verfügt damit über eine 2xAGP-Garfikkarte mit analogem und digitalem Anschluss, über 2 USB-Ports mit je einem Controller, 3 FireWire-Ports (einer davon intern; 1 Controller) und eine durchsatzstärkere Memorybridge (MAX-Bus statt 60x-Bus). Die Taktraten und Preise der Rechner sind zu den bisherigen Konfigurationen gleich geblieben, jetzt gibt aber auch der kleinste G4-Rechner ein attraktives Weihnachtsgeschenk her. Passend zur analog/digitalen Grafikkarte der G4-Rechner gibt es das graphitfarbene 15" LCD Studio Display jetzt auch mit digitalem Anschluss zu bestellen ("available late December" - 1299 US$, 3099 DM). (Apple)

  • G4/350: 64MB RAM, 10GB Harddisk, DVD, 56k Modem
  • G4/400: 128MB RAM, 20GB Harddisk, DVD, 56k Modem, ZIP-Drive
  • G4/450: 256MB RAM, 27GB Harddisk, DVD-RAM, ZIP-Drive

New G4 Mac configurations: Now Apple officially sells all G4 Macs having the Sawtooth motherboard. Every new Power Macintosh G4 has 2xAGP graphics with analog and digital output, 2 USB ports with each of them having its own controller, 3 FireWire ports (one of them internal; 1 controller) and a faster memory bridge (MAX bus instead of the 60x bus). The processor speeds and prices didn't change compared to the previous configurations. Thus also the smallest G4 Mac makes a very attractive Christmas present. The graphite 15" flat panel Studio Display featuring a digital graphics interface is also ready to be ordered ("available late December" - 1299 US$, 3099 DM). (Apple)

02.12.1999:

Bug im Pentium III Coppermine: Wie ein Intel-Pressesprecher bekannt gegeben hat, kann es bei 1-2% der neuen Pentium III Prozessoren zu dem Phänomen kommen, dass der Computer nicht starten will - bereits der nächste Startversuch kann aber wieder zum Erfolg führen. Dell hat auf diese Bekanntmachung reagiert und die Auslieferung entsprechender Rechner für einige Tage gestoppt. Kunden, die bereits einen solchen Computer haben, können ihn laut Intel-Pressesprecher beim Hersteller zwecks Prozessortausch vorbeibringen. Der Bug scheint den Pentium III Xeon nicht zu betreffen. (TechWeb)

Bug in Pentium III Coppermine: An Intel spokesman said that 1-2% of the new Pentium III processors may sometimes cause the computer to refuse booting - but the PC may promptly reboot after a failed attempt. Dell stopped shipping Coppermine based machines for a few days. End users with PCs based on the defective chip are encouraged to return them to their manufacturer for service, the Intel spokesman said. The Pentium III Xeon doesn't seem to have this bug. (TechWeb)

02.12.1999:

Sawtooth übertakten: Das Motherboard der aktuellen G4-Macs (Sawtooth) hat anders als seine Vorgänger Yikes, Yosemite und Gossamer keine Jumper mehr, über welche die Busgeschwindigkeit und das Verhältnis zwischen CPU- und Bustakt (somit auch die Prozessorgeschwindigkeit) eingestellt werden kann (dieser Eingriff bedeutet allerdings Garantieverlust). Bei Sawtooth muss man sich direkt an die Widerstände auf dem Prozessormodul machen. Accelerate Your Mac hat genauere Informationen hierzu veröffentlicht. Generell kann man aber von diesem Vorhaben nur abraten, da durch den Eingriff einerseits der Garantieanspruch erlischt und andererseits die Hardware beschädigt werden kann, was zu Datenverlust und ziemlich teueren Reparaturen führt. Wer es trotzdem versucht soll uns doch bitte über den Erfolg/Misserfolg berichten - erfolgreiches Übertakten funktioniert allerdings nur, wenn alle betroffenen Bauteile (Prozessor, Cache usw.) mitspielen, das findet man jedoch nur durch Probieren heraus; zudem darf man nicht vergessen, dass es bei den aktuellen Revisionen des G4-Prozessors ab 500 MHz zu Problemen mit dem Datencache kommen kann (es macht also kaum Sinn, über 500 MHz hinauszugehen). (XLR8yourMac)

Sawtooth overclocking: The motherboard of the current G4 Macs (Sawtooth) doesn't have any jumpers anymore which allow you to set the bus speed and the CPU:bus clock ratio (thus the processor clock rate) - this was possible on the predecessor boards Yikes, Yosemite and Gossamer (note that this modification voids warranty). To do this on the Sawtooth system you have to set/unset resistors on the CPU module. Accelerate Your Mac has published a reference page on this topic. It is not recommended that you do this, because this will void your Apple warranty and may permanently damage your hardware, resulting in data loss and expensive repairs. If you don't care and successfully/unsuccessfully overclocked your machine, please let us know. Note that overclocking requires that all parts in your computer will work at the higher speed setting (processor, cache, ...), and don't forget that all current G4 revisions may have problems with the data cache when running at 500 MHz and faster (getting over 500 MHz doesn't seem to make any sense). (XLR8yourMac)

02.12.1999:

Lightwave Benchmarks: Eine sehr umfangreiche und plattformübergreifende Benchmarkseite hat Chris Blanos veröffentlicht. Über 900 Rendering-Zeiten für 4 verschiedene Lightwave-Szenen findet man dort. Hardwaremässig ist vom PowerPC 604(e), G3 und G4 über alle verschiedenen Pentium-Prozessoren, AMD K6 und K7, Cyrix, Alpha, Motorola 68k, Sun UltraSPARC, Silicon Graphics MIPS usw. fast alles vertreten, bei den Betriebssystemen finden sich neben dem MacOS auch Windows 95/98/NT, Solaris (Sun), IRIX (Silicon Graphics), Amiga OS und andere. Spitzenreiter ist ein Alpha 21164 mit 533 MHz, der unter Windows NT gerade einmal 3 Sekunden für das Berechnen der Szene benötigte. Ein Rechner mit 2 300 MHz schnellen Pentium II Prozessoren benötigte doppelt so lange, ein 650 MHz flotter AMD K7/Athlon 8 Sekunden, auf Platz 10 zeigt sich ein Power Macintosh G4/450 (11 Sekunden - nicht optimiert für AltiVec), 3 Ränge darauf folgt der erste G3-Mac mit 400 MHz (12 Sekunden). Bei den Resultaten wundert man sich teilweise, wieso langsamere Maschinen schneller waren als höher getaktete Rechner mit gleichen Prozessoren. Ursachen hierzu gibt es - wie allgemein bei Benchmarks - sehr viele: Unterschiedliche Betriebssystem- und Lightwave-Versionen, üppige oder sparsame RAM-Konfigurationen, die Cachegrösse, die Anzahl der Prozessoren, die Anzahl der Threads und Segmente (zu berechnende Teilszenen bei mehreren CPUs), und schliesslich spielt auch die softwareseitige Systemkonfiguration eine nicht unwesentliche Rolle, d.h. welche Systemerweiterungen, Dienste, Deamons usw. im Hintergrund mitgelaufen sind. (Chris' Lightwave Benchmarks, XLR8yourMac)

Lightwave Benchmarks: A very large page on cross plattform benchmarks has been published by Chris Blanos. He posted over 900 rendering times for 4 different Lightwave scenes. On the hardware side you'll find systems based on the PowerPC 604(e), G3 and G4, all different Pentium processors, AMD K6 and K7, Cyrix, Alpha, Motorola 68k, Sun UltraSPARC, Silicon Graphix MIPS and more, they are running under the MacOS, Windows 95/98/NT, Solaris (Sun), IRIX (Silicon Graphics), Amiga OS and others. The fastest machine is currently an Alpha 21164 at 533 MHz, it took 3 seconds to complete the scene under Windows NT. A computer featuring 2 Pentium II/300 processors rendered twice as long, an Athlon K7/650 finished after 8 seconds. The Power Macintosh G4/450 is on rank 10 (11 seconds - not AltiVec optimized), 3 ranks later appears the first Mac G3/400 (12 seconds). Looking at the scores you'll wonder why sometimes a slower machines finishes quicker than a computer having the same processor at a higher clock speed. There are many possible reasons for this, as usual for benchmarks: Different versions of the operating system and Lightwave, more or less RAM installed, different cache sizes, the number of processors, the number of threads and segments (the scene is divided in parts which are then rendered each by one of the different processors), and last but not least the system software configuration matters a lot (which extensions are loaded, which services and deamons are running in the background and so on). (Chris' Lightwave Benchmarks, XLR8yourMac)


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