Macinfo.de Archiv Juli 1999

29.07.1999:

G3 mit Multiplikator x10.0: Die Welle der neuen G3-Upgrades rollt an. Die kommende, überarbeitete G3-Prozessorserie kann mit maximal der zehnfachen Bustaktung betrieben werden. NuBus-PowerMacs kommen so immerhin auf 400 MHz, für PowerMacs der zweiten Generation bedeutet das bereits 500 MHz (bei nominellen 50 MHz Bus), die beigen G3-Rechner erreichen mindestens 667 MHz (830 MHz mit Jumper-Tuning) und Yosemite-Rechner erklimmen sogar die GHz-Marke (entsprechende Prozessoren sind allerdings noch nicht erhältlich, derzeit liegt der G3 erst bei 466 MHz). Eine Anmerkung zu den NuBus-Rechnern: 400 MHz Prozessortakt erfordern 40 MHz Bus, je nach Motherboard bzw. Rechnertyp läuft der Bus bei diesen Maschinen aber nur mit 30 oder 33 MHz - das Upgrade macht also kaum Sinn, denn es werden trotz der 400er CPU maximal 300 bzw. 333 MHz erreicht (was aber mehr ist als die 240 bzw. 266 MHz mit einer x8.0 CPU).
Ausserdem bieten immer mehr Hersteller Zwischenkarten (Carrier Cards) an, die den Einsatz der ZIF-Prozessormodule in PowerMacs der zweiten Generation erlauben und prinzipiell auch G4-Prozessoren unterstützen.
Wir haben diese Ankündigungen auch in unserer PowerPC Upgrade Liste nachgeführt.

August/September:
  • Interware / Vimage:
    Booster/Vpower G3/466/183/1MB (PCI)
  • Newer Technology:
    MAXpowr G3/466/1MB (PCI)
    MAXpowr PDS G3/400/1MB (NuBus)
    MAXpowr CC (Carrier Card): 300/200/512k, 366/183/1MB, 400/200/1MB
  • PowerLogix:
    PowerForce G3/466/183/1MB (PCI)
    PowerForce G3 L2: 400/160/1MB, 320/160/1MB, 240/120/512k
    (Version 1: PowerMac 4400/7220 & Tanzania-Clones)
    (Version 2: PowerMac 5400/6360/6400 & Alchemy-Clones)
  • Sonnet Technologies:
    Crescendo G3/466/1MB (PCI)
    Crescendo G3/400/1MB (NuBus)
  • XLR8:
    MACh Speed G3/466/233/1MB (PCI)

G3 with multiplier x10.0: There are some new G3 upgrades coming soon. The next G3 series will run at up to ten times faster than the system bus. This way NuBus PowerMacs will reach 400 MHz, 2nd generation PowerMacs 500 MHz (at nominal bus speed of 50 MHz), the beige G3 667 MHz (830 MHz with Jumper-Tuning) and Yosemite Macs will reach the GHz barrier (currently the G3 runs only at 466 MHz). A note on NuBUs PowerMacs: 400 MHz require a 40 MHz bus, depending on the motherboard and machine type the bus runs only at 30 or 33 MHz - this leads to 300 or 333 MHz maximum even with a 400 MHz CPU installed and does not make much sense (these speeds are certainly higher than 240 or 266 MHz reached with a x8.0 processor).
Several upgrade manufacturers now also have carrier cards (adapters) that allow the use of ZIF processor modules in 2nd generation PowerMacs and will also accept G4 processors.
We've updated our PowerPC upgrade list. For a short list of the x10.0 upgrades announced see above.

28.07.1999:

Neue PowerMacs? Wie Macintouch berichtet, könnten noch diese Woche (vermutlich Donnerstag) neue Yosemite PowerMacs vorgestellt werden. Die Palette würde angeblich von 450 MHz über zwei 500er Konfigurationen (wie bisher mit Zip-Laufwerk bzw. DVD-ROM) bis zu einem 550 MHz Renner reichen. Alle Maschinen sollen über ein internes 56k-Modem verfügen und preislich zwischen 1599 und 2999 US$ liegen. Dabei würde Apple einen ungewohnt grossen Schritt in der MHz-Palette machen, da die ersten Yosemite-Rechner 300 bis 400 MHz schnell waren, die darauffolgenden 350 bis 450 MHz. Offiziell gibt es den PowerPC 750 Prozessor (G3) erst mit maximal 466 MHz, da scheinen die 550 MHz etwas unrealistisch. Abwarten. (Macintouch)

New PowerMacs? According to Macintouch Apple will show new Yosemite PowerMacs this week, probably this Thursday. They say there will be a 450 MHz machine, two 500 MHz configurations (as usual one with Zip drive and one with DVD-ROM) and a 550 MHz fast top machine. All of them are said to have an internal 56k modem, their prices will range from 1599 to 2999 US$. Note that introducing these machines Apple would do a big step in clock rate since the first Yosemite Macs ranged from 300 to 400 MHz, the second generation from 350 to 450 MHz. Officially the PowerPC 750 processor (G3) is available at speeds of up to 466 MHz, 550 seems a bit too high. We'll see. (Macintouch)

28.07.1999:

Alpha 21264 mit 667 und 750 MHz: Bereits am 23. Juli hat Alpha Processor Incorporated die 667 und 750 MHz Varianten ihres aktuellen Alpha 21264 Prozessors vorgestellt. Bei 667 MHz erreicht der Prozessor mit 128k L1 und 4MB L2-Cache unter Windows NT 4.0 (SP3) einen SPECint95 von 31.8 und einen SPECfp95 von 49.0 (jeweils BASE-Werte, nicht die "unlimited tuning options allowed" Peak-Ergebnisse). Die Werte der 750 MHz Variante wurden noch nicht veröffentlicht. Ein Vergleich zu anderen Prozessoren findet sich auf unserer Top CPU Page, welche allerdings lediglich die SPECmark95-Werte vergleicht (vgl. dazu unseren Artikel "Zahlen, Fakten & Statistik"). (Alpha Processor Incorporated)

Alpha 21264 at 667 and 750 MHz: On July 23rd Alpha Processor Incorporated introduced the 667 and 750 MHz fast Alpha 21264 processors. At 667 MHz the processor gets a SPECint95 of 31.8 and a SPECfp95 of 49.0 (BASE scores, not the "unlimited tuning options allowed" Peak scores) under Windows NT 4.0 (SP3). The tested processor had 128k of L1 and 4MB of L2 cache. There are no scores available for the 750 MHz processor now. See our Top CPU Page for a comparison of Alpha to other processors (note that the page only compares SPECmark95 scores - see also our "Numbers, facts & statistics" article on benchmarks). (Alpha Processor Incorporated)

28.07.1999:

Pentium III/600 in Kürze: Am 2. August wird Intel den 600 MHz schnellen Pentium III und den 500 MHz schnellen Celeron (Pentium II Core) vorstellen. (PC World)

Pentium III/600 soon: On August 2nd Intel will formally introduce a 600 MHz fast Pentium III processor and a 500 MHz Celeron (Pentium II core). (PC World)

28.07.1999:

Update zur G3 B&W Overclocking Warnung (27.7.1999): Der Vollständigkeit halber hier die Fehlermeldungen, die "Disk First Aid" ("Erste Hilfe") auf der Harddisk bzw. auf den 3 Volumen feststellte:

  • Keys out of order, 4, 117 (catalog, B tree)
  • Invalid sibling link, 4, 440 (catalog, B tree)
  • Invalid node type, 4, 88 (catalog, B tree)
    Invalid node height, 4, 88 (catalog, B tree)

Update to the G3 B&W overclocking warning (27.7.1999): See the list above for the errors which were found using "Disk First Aid" on the corrupted harddisk (resp. the 3 volumes).

27.07.1999:

G3 B&W Overclocking Warnung: Bei dem Versuch, unseren G3/350 auf 116 MHz Bustakt umzustellen (siehe Yosemite G3 Overclocking), hat der Finder nach dem Booten bei einigen Partitionen (Volumen) Fehlermeldungen angezeigt und einen Neustart empfohlen. Der anschliessend durchgeführte Neustart zeigte, dass der Mac den Bootvorgang zwei Mal abbrechen musste und schliesslich auf den Systemordner auf einer anderen Partition auswich. Die Daten auf dem ehemaligen Startvolumen ("Macintosh HD") waren nicht mehr lesbar, genauso wie eine weitere Partition ("Applications") und ein Teil des Volumens mit den eigentlichen Dokumenten ("Private Stuff"). Die Ursache dieses Fehlers ist nicht ganz klar, zumal der Rechner bei dieser Bustaktung in früheren Versuchen problemlos gearbeitet hat. Möglicherweise war ein Jumper nicht korrekt auf die Kontakte gepresst - Tatsache ist jedenfalls, dass das Unterfangen einen Datenverlust mit sich gebracht hat (Jumper-Tuning führt ausserdem zu Garantieverlust!). Dieses Beispiel soll ein Warnhinweis sein, mit den Jumpern sehr behutsam umzugehen. Wir raten generell, die Busgeschwindigkeit beim Übertakten auf dem ursprünglichen Wert zu belassen und stattdessen nur die CPU-Taktung zu erhöhen, denn dadurch werden die Bauteile auf dem Motherboard (inkl. PCI-Slots) auf Werkseinstellung belassen. Dies wird allerdings nicht auf allen Rechnern zum Erfolg führen und dazu verleiten, durch Ändern der Bustaktung näher an die maximal mögliche Taktrate heranzugelangen. Unser G3/350 beispielsweise bootet nicht zuverlässig mit 400 MHz, die maximal erreichbare Taktrate unterhalb der 400er Grenze liegt hier bei 378 MHz mit 94.5 MHz Bus (noch höhere Werte lassen sich mit der beschränkten Anzahl Busgeschwindigkeiten nicht einstellen).
Datenrettung mit Sherlock und Drag & Drop:
Das Wort Backup sollte man mehr als ernst nehmen. In unserem Fall (Harddiskfehler nach Übertaktungsversuch) waren einige Dokumente nur auf der Festplatte aktuell, nicht aber auf der Backup-Disk. Umso erschreckender war dann die Feststellung, dass neben den beiden einfacher wiederherzustellenden Partitionen (System und Applikationen) auch das Volumen mit den Dokumenten scheinbar leer war (leeres Fenster nach Doppelklick). Ein mehr zufälliger Versuch, mit Sherlock wenigstens einen der Dokumentenordner zu finden, war tatsächlich erfolgreich. Der Ordner konnte mit der Maus aus dem Sherlock-Fenster gezogen und auf einen anderen Rechner im Netzwerk kopiert werden, samt Inhalt. Dasselbe liess sich mit allen anderen Verzeichnissen dieses Volumens durchführen (wir mussten lediglich die Ordnernamen auf dem Backup nachschauen), funktionierte aber nicht mit den beiden anderen Partitionen. Eine Garantie auf Datenrettung bietet diese Methode bei weitem nicht, sie ist aber im Fall eines Harddisk-Fehlers sicherlich einen Versuch wert. Schlussbemerkung: Die Festplatte erlitt keinen bisher erkennbaren Fehler seitens der Hardware, seit einem Low-Level-Format und der Neuinstallation aller Daten werkelt sie so zuverlässig wie zuvor. Man sollte nur das Backup nie vergessen, bevor man sich an die Jumper heranwagt ;-)

G3 B&W overclocking warning: When we tried to set our G3/350 to a bus speed of 116 MHz (see Yosemite G3 Overclocking) the Finder noted errors on some volumes after booting and suggested a restart. The Mac tried twice to restart from the startup volume and then booted from a different system folder on a different volume. The data on our startup disk ("Macintosh HD") was all gone as well as all applications (on "Applications") and some of the documents (on "Private Stuff"). We do not know exactly why the harddisk crashed since the Mac did run well at this setting in an earlier test. Maybe a jumper was not set/fit properly (note that jumper tuning voids warranty!). This should be an example to be very careful when experimenting with jumpers. We would therefore recommend that you leave the bus speed at its original setting - this will leave all motherboard parts at its factory speed, including PCI slots - and only modify the cpu speed. But this way you probably won't get to the maximum clock rate your cpu runs at, unless you set the jumpers to a different bus speed (our G3/350 doesn't boot reliably at 400 MHz, the maximum speed possible below 400 is 378 MHz at 94.5 MHz bus speed).
Restoring data with Sherlock and Drag & Drop:
Take this word serious: backup. In our case (harddisk failure after overclocking the Mac) some documents were up to date only on the harddisk, not on the backup. Thus we really were shocked when we double clicked the documents volume: an empty window was opened, all folders and documents seemed to be lost. As for the other two volumes this would not have been dramatic since the MacOS and all applications could have been restored from their original medias. We then tried more or less by random to search for a folder with Sherlock, and the search engine did find it! So we dragged the folder out of Sherlocks window on the icon of a different Mac in the network, the whole stuff was copied. We continued with every folder on this volume and could save every document on it (we used a backup to get all the folder names we had to search for). This did not work with the other two partitions, so there is absolutely no guaranty this will work in every case, but it's worth a try if you run into a harddisk error. A last note: There seems to be no hardware error on the disk, we did a low level format and reinstalled all the stuff. The disk works as reliable as before. Just backup all your stuff before you mess with those jumpers ;-)

26.07.1999:

ROM in RAM v1.5: ROAM 1.5 von Steven Bytnar ist nach zweimonatiger Betatest-Phase zum Download freigegeben worden. ROAM mappt das ROM ins RAM (analog zum iMac und G3 B&W, NewWorld-ROM) und erlaubt dadurch den schnelleren Zugriff auf entsprechende ROM-Routinen. Der ROM-Beschleuniger soll jetzt auch auf NuBus-Macs mit G3-Upgrades funktionieren. Wir haben den Beschleuniger in der vorletzten Betaversion durchgetestet. (ROAM Homepage)

ROM in RAM v1.5: ROAM 1.5 from Steven Bytnar is now available for download. ROAM attempts to speed up Macs by allocating a ROM Image in RAM analogously to the ROM-in-RAM functionality of NewWorld PowerMacs (iMac, G3 B&W). The ROM accelerator now also works on G3 upgraded NuBus Macs. We've tested the second last beta version. (ROAM Homepage)

21.07.1999:

iBook ist da: Der lange erwartete Consumer Portable von Apple wurde an der Macworld Expo in New York offiziell vorgestellt. Optisch gleicht das 1599 US$ teure Gerät einem flachgedrückten iMac. Das 3.0 kg schwere iBook wird ab September in den Farben Blueberry und Tangerine (Orange) erhältlich sein und verfügt neben einem 300 MHz schnellen G3-Prozessor mit 512k Backside-Cache (2;1) und 66 MHz Systembus über 32 MB RAM (160 MB max), 3.2 GB Harddisk, 24X CDROM, ein 12.1 Zoll TFT-Display (800x600 Pixel bei Millionen Farben), einen ATI Rage Mobility Grafikchip mit 4 MB Videospeicher, einen ausklappbaren Tragegriff, 10/100 BaseT Ethernet, ein 56k Modem, 1 USB-Port, Batterien für maximal 6 Stunden netzunabhängiges Arbeiten sowie zwei integrierte Antennen für "AirPort". Mit AirPort (IEEE 802.11 DSSS) ist der Datenaustausch (bis zu 11 Mbit/s) ohne Kabel möglich, und da das ganze mittels Funksignalen geschieht ist der Datenverkehr auch durch feste Objekte wie Wände hindurch möglich. Die dazu erforderliche Basisstation (299 US$) erlaubt bis zu 10 iBooks (benötigen zusätzlich eine 99 US$ AirPort Card) auf Distanzen bis zu 150 Fuss Daten auszutauschen - dies ermöglicht den einfachen und kostengünstigen Internet-Anschluss für die ganze Wohnung oder das ganze Klassenzimmer. Die AirPort Base Station selbst kann via Modem oder Ethernet an ein Netzwerk angeschlossen werden. Die AirPort Card soll zu einem späteren Zeitpunkt auch für PowerBooks erhältlich sein.
Apple zeigte ausserdem QuickTime TV und Sherlock II, welcher als eines der über 50 neuen Features von MacOS 9 erwähnt wurde. (Apple)

iBook is here: The long awaited consumer portable from Apple has been introduced at the Macworld Expo in New York. The iBook, colored blueberry or tangerine and weighting 6.7 pounds (3.0 kg), looks like a flat iMac. It will sell starting September for US$ 1599 and features the following: A 300 MHz fast G3 processor supported by 512k of backside cache (2;1) and a 66 MHz system bus, 32 MB RAM (160 MB max), 3.2 GB harddisk, 24X CDROM, 12.1" TFT display (800x600 pixel at millions of colors), an ATI Rage Mobility graphics chip with 4 MB of video RAM, a handle for transporting the iBook, 10/100 BaseT ethernet, a 56k modem, 1 USB port, battery life of maximum 6 hours and two integrated antennas for "AirPort". AirPort (IEEE 802.11 DSSS) allows wireless communication (11 Mbit/s) with radio frequencies (this means also through solid objects like walls). An AirPort Base Station (US$ 299) allows up to 10 iBooks (they need an additional AirPort Card for US$ 99) to exchange data on distances of up to 150 feet - a simple and affordable way to connect every room in your home or the whole classroom to the internet. The AirPort Base Station can be connected to a modem or to an ethernet network. The AirPort Card will be available later for PowerBooks.
Apple also showed QuickTime TV and Sherlock II, which will be one of more than 50 new features of MacOS 9. (Apple)

20.07.1999:

PC133 RAM statt Rambus RAM: Wie ein Intel-Sprecher am Montag bekannt gegeben hat, evaluiert der Chip-Gigant derzeit den Einsatz von PC133 SDRAM für die kommenden PCs. PC133 ist der Nachfolger des PC100 SDRAM (kommt in den meisten Pentium II und allen Pentium III-Rechnern sowie den aktuellen G3-Rechnern von Apple zum Einsatz) und soll mit einer Bustaktung von 133 MHz laufen. Grund für Intels Strategiewechsel ist die Verzögerung in der Umstellung auf Rambus Direct RAM (RDRAM) Produktion seitens der DRAM-Hersteller, dieser Wechsel kann scheinbar nicht so schnell und kostensparend vollzogen werden wie Intel dies erhofft hat. PC133 erfordert nur eine kleine Modifikation des bestehenden PC100 Interfaces und soll bei Intel als "Interim Memory" gehandhabt werden, also als vorübergehende Notlösung. (Techweb)

PC133 RAM instead Rambus RAM: An Intel spokesman said monday that Intel is evaluating PC133 SDRAM for use in mainstream PCs. PC133 is the successor to PC100 SDRAM (which is used in most Pentium II and all Pentium III based PCs as well as in the current line of G3 Macs from Apple) and will support a bus clock speed of 133 MHz. Intel said it is worried that its DRAM suppliers will be unable to make the transition to Rambus Direct memory (RDRAM) as quickly as it had hoped earlier, primarily because today's SDRAM chips are priced much lower than RDRAM. PC133 requires a relatively easy upgrade to the existing PC100 interface, Intel sais PC133 will be a temporary solution ("interims memory") before switching to RDRAM. (Techweb)

20.07.1999:

Weitere iMac-Kopie: Ein weiterer PC-Hersteller hat einen All-In-One PC mit einem iMac-ähnlichen Design vorgestellt. Der transparent blau gehaltene e-one von Sotec (Japan) verfügt über einen 433 MHz schnellen Celeron-Prozessor (Pentium II Core), 64 MB RAM und eine 8.4 GB grosse Festplatte. (Sotec, iMacInTouch)

Another iMac copycat: Another PC maker has introduced an all-in-one PC that looks like the iMac (well, a bit different...). The e-one from Sotec (Japan) features a 433 MHz Celeron processor (Pentium II core), 64 MB RAM, 8.4 GB harddisk and comes in a transparent blue casing. (Sotec, iMacInTouch)

15.07.1999:

IA-64 Merced Design abgeschlossen: Wie News.com berichtet, hat Intel die Chip-Designphase am kommenden 64Bit Prozessor Merced abgeschlossen (dies wird "tape out" genannt) und will noch dieses Quartal mit der Produktion von Testeinheiten (Samples) beginnen - die Serienproduktion soll Mitte 2000 anlaufen. Der Konkurrent zu Sun's UltraSparc III (Codename Cheetah, tape out im April dieses Jahr, "first silicon" am 20. Mai, ab 600 MHz) und Compaqs Alpha-Prozessor (750 MHz ab 23. Juli) wird vermutlich mit Taktraten ab 800 MHz auf den Markt kommen. (News.com)

IA-64 Merced design completed: According to News.com Intel has completed Merced chip design (this is called "tape out") and will start producing samples this quarter - high volume production will start mid 2000. The direct competitor to Suns UltraSparc III (codenamed Cheetah, tape out in April this year, "first silicon" Mai 20th, starting at 600 MHz) and to Compaqs Alpha processor (750 MHz starting July 23rd) will most likely be available at speeds of 800 MHz and above. (News.com)

14.07.1999:

Blue Label Power Emulator 1.5: Lismore Software Systems Ltd. hat Version 1.5 ihres modularen x86-Emulators vorgestellt. Neu sollen auch Disk-Images sowie weitere Betriebssysteme unterstützt werden. Einen Leistungsvergleich des BLPE 1.0 gegen VirtualPC 2.1 findet sich in unserem Archiv (März '99), den Vergleich mit BLPE 1.5 werden wir nachreichen. BLPE 1.5 ist für Besitzer von Version 1.x als kostenloses Update erhältlich, Neukunden können den Emulator online für US$ 29.95 beziehen. (Lismore Software)

Blue Label Power Emulator 1.5: Lismore Software Systems Ltd. released version 1.5 of its modular x86 emulator. It now supports disk images and more OSes. You'll find a quick performance comparison of BLPE 1.0 and VirtualPC 2.1 in our archive (march '99), we'll add the BLPE 1.5 scores soon. BLPE 1.5 is available as a free upgrade for version 1.x owners, new customers can get the emulator online for US$ 29.95. (Lismore Software)

13.07.1999:

Umfrage: Techweb hat eine Umfrage (Poll) zum E-Power der Firma Future Power (Kopie des iMacs, siehe macinfo News vom 4. Juli und älter) online. Ist Apple mit der Klage im Recht? (Techweb Poll)

Poll: Techweb has a poll concerning the E-Power computer from Future Power (iMac copycat, see macinfo news July 4th and older). "Was Apple justified in suing Future Power, claiming the new PC is an iMac copycat?" (Techweb Poll)

12.07.1999:

Single-Chip iMac: Einem Bericht von News.com zufolge soll Apple an einem Single-Chip iMac arbeiten, vergleichbar dem Schritt zum System-On-A-Chip im Wintel-Bereich. Dazu sollen viele, bisher durch separate Chips vertretene Funktionen in ein einziges Stück Silizium integriert werden: Memory Management, Netzwerkfähigkeit sowie andere Input/Output-Funktionen - nächstes Jahr könnte auch der Grafikchip integriert werden. Es wird sich aber nicht um ein echtes System-On-A-Chip handeln, da die CPU (PowerPC) weiterhin als separates Teil verbaut werden soll, was Upgrades wesentlich vereinfacht. Die Integration vieler Funktionen in einen einzigen Chip senkt v. a. die Produktionskosten, kann aber auch Produkteverzögerungen sowie gewisse Performance-Nachteile mit sich bringen (siehe Beispiel einiger PC-Hersteller aus dem Wintel-Lager). Wann Apple den Single-Chip iMac vorstellt, und ob dies überhaupt jemals geschehen wird, ist noch offen. (News.com)

Single-Chip iMac: News.com has an article on Apple developing a Single-Chip iMac, somewhat similar to the system-on-a-chip movement in the Wintel world. Under this strategy, many formerly discrete functions will be integrated into a single piece of silicon to reduce manufacturing cost and complexity: memory management, networking and other input/output functions - by next year the graphics chip could be integrated onto the same chip. This won't be a true system-on-a-chip since the CPU (PowerPC) will remain as a separate unit, this will make it easier to upgrade. Integrating so many functions can cause product delays and performance hits (a problem known from some PC makers in the Wintel camp). It is unclear when (if ever) we will see a single-chip iMac. (News.com)

07.07.1999:

Fakten, Zahlen und Statistik: Immer wieder begegnet man - gerade bei Computern - Zahlenvergleichen, die zwar auf den ersten Blick umwerfend aussehen, bei genauerem Hinsehen aber ihre Überzeugungskraft verlieren. Wir haben zwei Beispiele in einem ersten kurzen Artikel zusammengestellt: Fakten, Zahlen und Statistik

Facts, numbers & statistics: Especially when reading reviews and news about computers you are confronted with numbers and comparisons that seem to be impressive - but if you take a closer look there's often a different truth behind it. We've completed a first article with two examples: Facts, numbers & statistics

06.07.1999:

G3/466 x10.0? Der japanische Hersteller Interware (in der westlichen Welt vertreten durch die Tochter Vimage Corp., welche die Produkte unter dem Namen Vpower vertreibt) hat zwei 466 MHz schnelle G3-Upgrades für July/August angekündigt: Die Booster G3Z/466 für den ZIF-Sockel beiger (466 MHz) und blau-weisser (450 MHz) G3-Macs sowie die Booster G3/466 für die PCI-Macs mit Tsunami-, Nitro- und TNT-Board (PowerMacs 7300-9600). Es darf jetzt spekuliert werden, dass zumindest im Upgrade für die älteren Rechner ein PowerPC G3 neueren Modells werkelt, da bisherige Chips nur mit maximal achtfacher Busgeschwindigkeit arbeiten, und das wären bei den nominalen 50 MHz Bustakt maximal 400 MHz. Die neuen G3-Prozessoren sollen bis Faktor 10.0 unterstützen und sind von IBM für diesen Sommer/Herbst angekündigt worden - Interware gibt für die Booster G3/466 auch passend 46.6 MHz Bustakt an. Damit würden auch die betagteren Macs (demnächst) immerhin ein halbes GigaHertz Taktfrequenz erreichen. (Interware)

G3/466 x10.0? The japanese manufacturer Interware (in the western world selling through its subsidiary Vimage Corp. using the product name Vpower) has announced two 466 MHz G3 upgrades due July/August: The Booster G3Z/466 for the ZIF socket of beige (466 MHZ) and blue&white (450 MHz) G3 Macs and the Booster G3/466 for PCI Macs with Tsunami, Nitro and TNT board (PowerMacs 7300-9600). Let's speculate that at least the upgrade for the older machines features a new, revised type of PowerPC G3 processor, because current G3's support only up to eight times the bus speed, that would be a maximum of 400 MHz at the nominal bus clock of 50 MHz. The new PowerPC G3 is said to support up to multiplier 10.0 and is announced to ship this summer/fall - Interware states a bus clock of 46.6 MHz for the Booster G3/466. This way the older PowerMacs may soon reach a max CPU clock speed of half a GigaHertz (slightly more when overclocking). (Interware)

04.07.1999:

Apple gegen EiPC: Apple hat FuturePower (und Daewoo) verklagt, weil deren an der PC-Expo vorgestellter E-Power dem iMac zum Verwechseln ähnlich sehe (siehe Macinfo 24/25. Juni). Man habe viel Zeit und Geld in die Entwicklung des iMac gesteckt, und dies wolle man nun energisch schützen. AppleInsider hat einige Bilder des E-Power veröffentlicht. (Apple, AppleInsider, FuturePower)

Apple against EggPC: Apple filed a complaint against FuturePower (and Daewoo) for illegally copying the industrial design of Appleís award-winning iMac computer ("E-Power", see Macinfo 24/25th June). "Weíve invested a lot of money and effort to create and market our award-winning designs, and we intend to vigorously protect them under the law." AppleInsider has some PC-Expo pictures of E-Power. (Apple, AppleInsider, FuturePower)

01.07.1999:

MacOS 8.6 und CPU-Monopolisierung: In unseren ersten Tests zu MacOS 8.6 lief der 3D-Renderer POVray auf dem G3-Rechner fast 23% schneller als noch unter MacOS 8.5.1 (aber 0.2% langsamer auf dem 604e-Mac) - Ursache dafür war eine korrupte Preference-Datei, in der die Prozessorzuteilung zum Programm auf maximaler Stufe lag (POVray Monopolisierungs-Level "tyrannical"), Hintergrundprozessen wurde so kaum Zeit abgegeben. Die korrigierten Ergebnisse bescheinigen 8.6 mit POVray gerade einmal noch 2.2% Vorteil gegenüber 8.5.1. Damit wird das Bild wieder einheitlich, trotz bisher höchstem Native-Anteil ist 8.6 kaum schneller bzw. teilweise sogar langsamer als ältere Systeme.
In einer separaten Tabelle am Seitenende unserer MacOS-Performance-Page vergleichen wir 8.5.1 und 8.6 mit unterschiedlichen CPU-Monopolisierungs-Stufen (anhand des Freeware-Renderers POVray, welcher diese Einstellung für die vorderste Applikation erlaubt) auf dem G3-Mac. Es zeigt sich, dass der Monopolisierungs-Grad der laufenden Applikation keinen Einfluss auf die Leistung hat, in diesem Vegleich bleibt der prozentuale Unterschied zwischen den beiden MacOS-Versionen relativ konstant, was eigentlich gegen die allgemeine Annahme spricht, MacOS 8.6 würde dem Finder mehr Prozessorzeit zur Verfügung stellen (und daher andere Applikationen leicht bremsen).

MacOS 8.6 and CPU monopolization: In our first report on MacOS 8.6 performance we noted almost 23% perfomance improvement when running the 3D renderer POVray on the G3, compared to 8.5.1 (it was 0.2% slower on the 604e machine) - a corrupt preference file was the cause, it gave POVray maximum CPU time (POVray monopolization level "tyrannical"), background processes were almost stopped. The corrected results show only a 2.2% improvement over 8.5.1, this fits to other results and shows almost no performance gain over older systems, in fact 8.6 is sometimes slower.
In a separate table at the bottom of our MacOS performance page we compare 8.5.1 and 8.6 running the freeware renderer POVray (on the G3 Mac) set to different CPU monopolization levels (frontmost application). The comparison shows no effect through monopolization levels, the difference between both MacOS versions stays constant over all settings. There's no proof the new Finder really gets more CPU time (this would be a reason why some applications run slower).


© 1997-2000 Sven Negrassus - Alle Rechte vorbehalten